Die stürmische Stella ist ein atmosphärisches redaktionelles Zine, das den realen Schneesturm „Stella“ in eine taktile, klimaorientierte Erzählung übersetzt. Es kombiniert meteorologische Forschung mit handgezeichneten Tinte-Texturen und ausdrucksvoller Illustration und erkundet, wie extremes Wetter eher durch visuelles Geschichtenerzählen als durch Datencharts erlebt werden kann. Das endgültige Ergebnis ist eine handgebundene Druckpublikation, die Forschung, Editorial-Design und Illustration zu einer kohärenten Geschichte vereint.
01 — Konzept & Geschichtenerzählen
Das Projekt verwandelt den echten Schneesturm „Stella“ in eine atmosphärische redaktionelle Erzählung. Das Konzept visualisiert den Moment, in dem sich ein Sturm nähert — das Licht verblasst, der Lärm erstarrt, und das tägliche Leben in Unsicherheit zusammenbricht.
Das Ziel war es, Klimadaten mit ausdrucksstarker Illustration zu verbinden, um eine taktile, emotional ansprechende Geschichte zu schaffen.
Fokus
Ausdrucksstarke Texturen
Klimaschutzspannung
Zersplitterte Typografie
Visuelles Chaos vs. Stille
Erzählbogen: Ruhe → Chaos → Nachwirkungen
02 — Forschung & Materialstudien
Eine strukturierte Forschungsphase gewährleistete wissenschaftliche Genauigkeit und formte die narrative Richtung.
Inhaltsforschung
Extreme Wetterereignisse & meteorologisches Verhalten
Klimawirkungsberichte
Temperaturveränderungen, Windmuster, Einfluss des Ozeans
Numerische Diagramme & Sturmprognosen
Öffentliche Sicherheitsdaten im Zusammenhang mit Schneestürmen
Visuelle Forschung
Handgezeichnete Tusche-Experimente für Geräusche, Schnee & Turbulenzen
Strukturelle Muster inspiriert von Getreide, Eis und Verzerrungen
Ikonische Formen, die aus meteorologischen Visualisierungen extrahiert wurden
Vermischung analoger Texturen mit digitalen Illustrations-Workflows
Diese Forschung leitete die visuelle Sprache und das redaktionelle Tempo des finalen Zines.
03 — Entwurfsentwicklung
Das Design-System balanciert wissenschaftliche Klarheit mit ausdrucksvoller Störung und erfasst die psychologischen und physischen Auswirkungen eines Schneesturms.
Visuelle Prinzipien
Hohes Kontrast – Kälte, Unbehagen, geringe Sichtbarkeit
Strukturiertes Chaos – geschichtete Tuschetexturen, die Sturmenergie ausdrücken
Fragmentierte Typografie — dokumentarischer Ton vs. ausdrucksvolle Spannung
Umsetzung
Druckformat: 140 × 190 mm
Schwarz-Weiß-Publikation
Handlungsbogen: Ruhe → Chaos → Nachspiel
Texturintegration in Adobe InDesign
Handgebundener Enddruck
04 — Ergebnisse & Erkenntnisse
Ergebnis
Ein vollständig gestaltetes, handgebundenes redaktionelles Zine, das echte meteorologische Daten in eine immersive, klimaorientierte visuelle Erzählung verwandelt, unter Verwendung von:
Ausdrucksstarke analoge Texturen
Symbolische Illustrationen
Zerbrochene Typografie
Strukturierter redaktioneller Rhythmus
Erkenntnisse
Narratives Design für wissenschaftliche und klimatische Themen
Überbrückung analoger und digitaler Illustrations-Workflows
Schaffung einer redaktionellen Hierarchie innerhalb chaotischer visueller Themen
Kommunikation von Klimadaten durch zugängliches visuelles Geschichtenerzählen
Vorbereitung, Bindung und Produktion vollständiger Print-Publikationen














